Die Customer Journey hat sich verändert. Kunden recherchieren online, vergleichen Produkte und erwarten nahtlose Einkaufserlebnisse – egal, ob sie im stationären Geschäft, im Online-Shop oder auf Social Media unterwegs sind. Genau hier setzt Omnichannel an: Die Verschmelzung aller Verkaufskanäle für eine konsistente und komfortable Kundenerfahrung.
Doch wie können Händler – insbesondere aus den Bereichen Möbel, Türen & Fenster sowie Elektronik – Omnichannel erfolgreich umsetzen? Welche Kanäle sind entscheidend? Und wie können virtuelle Showrooms dabei unterstützen?
1. Was bedeutet Omnichannel im Handel?
- Omnichannel bedeutet, dass alle Verkaufskanäle eines Unternehmens nahtlos miteinander verknüpft sind. Kunden können z. B.:
Online ein Produkt ansehen, im Laden testen und per Smartphone bestellen - Ein Produkt in einem virtuellen Showroom erleben und sich direkt beraten lassen
- Eine Bestellung im Online-Shop aufgeben und im Geschäft abholen (Click & Collect)
Der Schlüssel: Kunden sollen den Übergang zwischen den Kanälen nicht bemerken. Alles wirkt wie ein einziges, vernetztes Einkaufserlebnis.
2. Die Vorteile von Omnichannel für Händler
Warum lohnt sich die Investition in Omnichannel? Hier die wichtigsten Vorteile:
Mehr Umsatz: Kunden kaufen mehr, wenn sie auf mehreren Kanälen interagieren. Studien zeigen, dass Omnichannel-Kunden bis zu 30 % mehr ausgeben als reine Offline-Käufer.
Höhere Kundenzufriedenheit: Wer bequem zwischen Online- und Offline-Kanälen wechseln kann, bleibt länger beim Händler.
Effizientere Verkaufsprozesse: Durch digitale Unterstützung (z. B. AR/VR in virtuellen Showrooms) können Kunden schon online eine fundierte Kaufentscheidung treffen.
Wettbewerbsvorteil: Händler, die ihre Kanäle clever verknüpfen, setzen sich von reinen Online- oder Offline-Anbietern ab.
3. Herausforderungen und Lösungen
Herausforderung: Hoher technischer Aufwand
Lösung: Einsatz von cloudbasierten Lösungen für Shops, Warenwirtschaft und Kundenverwaltung – so lassen sich Daten über alle Kanäle synchronisieren.
Herausforderung: Kundenerwartungen steigen
Lösung: Virtuelle Showrooms bieten ein interaktives Kauferlebnis, das sowohl online als auch offline ergänzt werden kann.
Herausforderung: Fehlende Verknüpfung zwischen Online und Offline
Lösung: Durch QR-Codes, Augmented Reality oder digitale Touchpoints können Online- und Offline-Welt nahtlos verbunden werden.
4. Wichtige Kanäle für eine erfolgreiche Omnichannel-Strategie
Online-Shop
Der zentrale Verkaufskanal. Wichtig: Mobile Optimierung und nahtlose Integration mit dem stationären Geschäft (z. B. Click & Collect, Verfügbarkeitsanzeige im Store).
Virtueller Showroom
Ein echter Gamechanger: Kunden können Produkte interaktiv in 3D erleben, Farben oder Materialien anpassen und sich vorab ein genaues Bild machen. Besonders bei Möbeln, Türen & Fenstern sowie Elektronik ideal, da diese Produkte oft von individuellen Konfigurationen abhängig sind.
Social Media & digitale Beratung
Plattformen wie Instagram, Facebook oder TikTok eignen sich perfekt, um Produkte erlebbar zu machen. Kombiniert mit einem virtuellen Showroom entsteht ein interaktives Einkaufserlebnis.
Stationärer Handel
Trotz Digitalisierung bleibt der physische Store wichtig. Erfolgreiche Händler verknüpfen ihn jedoch mit digitalen Lösungen – z. B. durch interaktive Beratungsterminals oder smarte Displays mit Produktinfos.
AR/VR-Anwendungen
Augmented und Virtual Reality ermöglichen es, Produkte in der eigenen Umgebung zu testen – sei es ein neues Sofa oder eine smarte Soundanlage.
Omnichannel ist die Zukunft – mit virtuellen Showrooms noch erfolgreicher
Händler, die Omnichannel-Strategien konsequent umsetzen, gewinnen. Sie bieten Kunden ein komfortables, interaktives Einkaufserlebnis und steigern ihre Umsätze. Besonders virtuelle Showrooms sind dabei ein mächtiges Tool: Sie helfen Kunden, fundierte Kaufentscheidungen zu treffen und bieten Händlern eine innovative Möglichkeit, ihre Produkte zu präsentieren.
Nutzen Sie die Vorteile von Omnichannel – mit digitalen Lösungen, die Ihre Kunden begeistern! Wir beraten Sie gerne.
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