Der Begriff KI-Rendering wird uns immer häufiger in der Welt von Architektur, Interior Design und Produktpräsentationen begegnen. Doch was steckt dahinter? Einfach gesagt: Ein KI-Rendering ist ein fotorealistisches Bild, das mithilfe von künstlicher Intelligenz (KI) erstellt wird.
Anders als eine klassische 3D-Visualisierung basiert das Ergebnis nicht nur auf manuell erstellten 3D-Modellen und Renderings, sondern auf intelligenten Algorithmen. Diese Systeme analysieren Referenzbilder oder generieren komplette Räume und Objekte von Grund auf.
Wie funktioniert ein KI-Rendering?
Ein KI-Rendering kann auf zwei Wegen entstehen:
- Komplette Generierung durch KI: Der Raum oder das Objekt wird allein von einem KI-System erstellt.
- Auf Basis eines Referenzbildes: Ein vorhandenes Bild dient als Grundlage und wird mithilfe der KI angepasst oder erweitert.
So können Räume nicht nur realistisch dargestellt, sondern auch flexibel verändert werden.
Beispiel: KI-Raumvisualisierung
Ein anschauliches Beispiel ist die KI-Raumvisualisierung. Dabei erstellt die KI einen virtuellen Raum, den Nutzer individuell anpassen können:
- Wandfarbe ändern
- Bodenmaterial austauschen
- Fenster oder Türen hinzufügen
- Möbelstücke verschieben, drehen oder skalieren
Das Ergebnis: Ein fotorealistisches Bild, das schnell Ideen sichtbar macht.


Warum ist ein KI-Rendering kein Zufallsprodukt?
Auch wenn KI kreativ arbeitet, handelt es sich nicht um willkürliche Ergebnisse. Der Anwender hat Kontrolle über:
- Position und Größe von Objekten
- Farb- und Materialwahl
- Platzierung von 2D-Bildern oder 3D-Modellen
Gerade 3D-Modelle bieten ein hohes Maß an Realismus. Sie ermöglichen, dass Materialien, Lichtverhältnisse und Oberflächen täuschend echt wirken und eine genaue Position und Drehung im Raum.

Flexibler Workflow – jederzeit veränderbar
Ein weiterer Vorteil: Der Workflow im KI-Rendering kann gespeichert werden. Dadurch ist es möglich, Objekte später zu ergänzen, zu verschieben oder zu löschen. So entstehen nicht nur Einzelbilder, sondern ganze Variationen eines Raums.
KI-Rendering oder klassisches CGI?
Die spannende Frage: Wird KI das klassische CGI ablösen? Die Antwort lautet: Nein – zumindest nicht vollständig.
- KI-Rendering punktet mit Geschwindigkeit und Flexibilität. Ideal für erste Entwürfe oder kreative Varianten.
- CGI (3D-Visualisierung) ist nach wie vor die bessere Wahl, wenn es um höchste Präzision, komplexe Szenen oder detailgenaue Produktpräsentationen geht. Oft auch wirtschaftlicher, wenn exakte Ergebnisse gefordert sind.
Die Zukunft liegt also in einer Kombination beider Technologien.
Ein KI-Rendering ist eine moderne und flexible Möglichkeit, Räume oder Produkte fotorealistisch zu visualisieren. Besonders die KI-Raumvisualisierung eröffnet neue Wege, Ideen schnell erlebbar zu machen – Farben ändern, Materialien austauschen, Objekte hinzufügen. Alles mit wenigen Klicks.
Für exakte, hochpräzise Aufnahmen bleibt jedoch klassisches CGI unverzichtbar. Die beste Lösung ist daher oft ein Mix aus beiden Welten.

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